Donnerstag, 31. Oktober 2013

Wintermäntel

Der Herbst ist da, der Trenchcoat darf nun endgültig in den Kleiderschrank. Aber was holt man stattdessen heraus? Unter den folgenden Wintermänteln ist bestimmt für jeden das passende dabei!

Der Dufflecoat

Der Dufflecoat ist zunächst einmal eins: very british! Seinen militärischen Ursprung sieht man ihm noch deutlich an, besonders an den aufgesetzten Taschen und den Ärmelriemen. Seine Besonderheiten sind die Knebelverschlüsse und natürlich die integrierte Mütze. Beides erweist sich als äußerst praktisch: Mit den Knebelverschlüssen kann der Mantel lose verschlossen werden, etwa wenn man sich nur kurz draußen aufhält und nicht den darunter liegenden Reißverschluss bemühen möchte. Der Nutzen der Mütze dürfte sich von selbst erklären.
Tatsächlich hält wohl kein Wintermantel so warm und schützt so gut vor Regen wie der Dufflecoat. Mittlerweile gibt es ihn in allen Farben - am schönsten ist er allerdings in Marineblau mit rotem Futter in Schottenmuster. Der "Duffle" ist sehr casual und passt deswegen nicht zum Anzug, dafür aber umso besser zu Cordhose, Chukkaboot oder auch zur Jeans.

Der British Warm

Wer einen warmen Mantel britischen Ursprungs sucht und wem der Dufflecoat zu leger ist, für den ist der "British warm" die richtige Wahl. Klassischerweise als Zweireiher mit steigendem Revers und lederüberzogenen Knöpfen hat auch dieser Mantel einen deutlich sichtbaren militärischen Hintergrund - man beachte die Schulterriemen.  

Der Crombie Coat

Elegant und zeitlos ist der Crombie Coat die Allzweckwaffe unter den Wintermänteln, die in keinem Kleiderschrank fehlen sollte. Der Crombie ist einreihig mit fallendem Revers und verfügt i.d.R. über eine Brusttasche. Je nach Farbe - es gibt ihn in schwarz, braun und allen grautönen - passt er zu formellen Anlässen oder zum Sportsakko.

Der Polo Coat

Ein amerikanischer Klassiker ist der zweireihige Polo Coat. Ihn kennzeichnet das steigende Revers und die auseinanderlaufenden Knopfreihen. Manchmal verfügt er auch über einen integrierten Gürtel wie der Trenchcoat. Es gibt ihn in schwarz, blau, braun und in Kamelhaar (s.o.). Die letztere Farbvariante ist sicherlich die eindrucksvollste - und teuerste!. Sie sollte allerdings nur von Männern mit dunklen Haaren und Teint getragen werden. Blonde, hellhäutige Männer schauen in Kamelhaar sehr schnell blass aus der Wäsche. Die auseinanderlaufenden Knopfreihen machen den Polo Coat zudem sehr geeignet für Männer mit breiten Schultern.

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